Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 9. Juni haben Sie es in der Hand: Sie entscheiden darüber, von wem der Dresdner Nordwesten die nächsten fünf Jahre im Stadtrat vertreten wird. Und sie bestimmen, wie sich der 19-köpfige Stadtbezirksbeirat von 2024 bis 2029 zusammensetzt.
Für beide Gremien hat der SPD-Ortsverein Dresden-Pieschen umfassende Wahlvorschläge aufgestellt, die nicht nur unterschiedliche Altersklassen und Berufe repräsentieren, sondern auch die Vielfalt der Stadtteile wiederspiegeln. Informieren Sie sich gerne über unsere Listen, werfen Sie einen Blick auf unser lokales Wahlprogramm und melden Sie sich bei uns, wenn Sie Rückfragen oder andere Anliegen haben.
-- Unsere Kandidierenden für den Stadtrat --
-- Unsere Kandidierenden für den Stadtbezirksbeirat --
-- Lokales Wahlprogramm --
Über Ihr Vertrauen würden wir uns sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Stefan Engel
Vorsitzender der SPD Dresden-Pieschen und Stadtrat
22.03.2024 in Kommunales
In der Stadtratssitzung am 22. März hat eine knappe Mehrheit aus CDU, AfD, FW, FDP und dem Oberbürgermeister den SPD-Antrag „Kommunalen Einfluss bei Quartiersentwicklung „Alter Leipziger Bahnhof“ sicherstellen“ mit 31 zu 30 Stimmen abgelehnt. Ziel des Antrags war, die Stadt mit den Verhandlungen zum Ankauf von Privatflächen auf dem Areal des Alten Leipziger Bahnhofs zu beauftragen. Damit sollte vor allem die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WiD ermöglicht werden. Dieses Ziel hatte der Stadtrat in einem Beschluss schon 2018 formuliert. Aber auch die Umsetzung anderer Ziele – z.B. die Ausschreibung von Flächen für Baugemeinschaften – kann damit nun nicht angegangen werden.
Dazu erklärt Stefan Engel, Sprecher für Stadtentwicklung der SPD-Fraktion und Stadtrat für Pieschen:
"Der rechte Seite des Stadtrats will keinen bezahlbaren Wohnraum. Mit der Ablehnung des Antrags hat der Stadtrat eine große Chance vertan. Die Stadt muss bei der Quartiersentwicklung am Alten Leipziger Bahnhof eine aktive Rolle einnehmen. Die Grundlage für Einfluss sind kommunale Flächen. Wer bei der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum nur auf Privatinvestoren baut, lässt die Mieterinnen und Mieter im Regen stehen. Auch dem Oberbürgermeister liegt wenig an einem durchmischten Stadtquartier. Der Alte Leipziger Bahnhof darf nicht nur ein Quartier für Reiche werden. Der Interessenausgleich zwischen den Privatinvestoren wäre mit kommunalen Flächen deutlich einfacher. Dem riesigen Nachholbedarf bei Flächen für Baugemeinschaften wird nun auch nicht nachgekommen. Ich sehe nicht, wie die Zielstellungen des Wettbewerbsverfahrens so erreicht werden können."
20.02.2024 in Kommunales
Über 1.100 Menschen unterschrieben im Winter 2021 eine Petition von Falk Schütze für mehr Verkehrssicherheit auf der Bürgerstraße in Pieschen (https://apps.dresden.de/ords/f?p=1610:3:0::NO::P3_P_ID:12823). Eine zentrale Forderung: Eine durchgängige Tempo 30-Beschränkung, um das Verkehrsgeschehen zu beruhigen und die Zahl der Überholvorgänge zu reduzieren. An der Kreuzung mit der Oschatzer Straße gab es nämlich immer wieder Unfälle mit Radverkehrsbeteiligung, sodass diese Stelle mittlerweile sogar als Unfallhäufungsstelle eingestuft wird. In den letzten Tagen wurden nun endlich die neuen Schilder für eine durchgängige Tempo 30-Beschränkung angebracht. Diese Maßnahme wurde schon im Mai 2023 angekündigt, verzögerte sich nun aber noch mehrfach.
Vorausgegangen war dem jahrelanger Druck von ADFC und SPD. Der Pieschener Stadtrat Stefan Engel stellte mehrfach Anfragen zum Thema, im Stadtbezirksbeirat wurde die Forderung bekräftigt und auch der Petitionsausschuss des Stadtrats beschäftige sich damit. Die in der Petition ebenfalls geforderten Radpiktogramme zwischen den Straßenbahngleisen werden von der Stadtverwaltung aber weiterhin abgelehnt, obwohl diese in anderen Städten erprobt sind.
Dazu erklärt Stefan Engel, SPD-Stadtrat für Pieschen und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:
"Jahrelanger Druck hat nun endlich gewirkt. Mit der Einführung von Tempo 30 wird die Verkehrssicherheit auf der Bürgerstraße deutlich erhöht. In einem Ortsteilzentrum mit Geschäften, Gastronomie und angrenzenden Schulen kann der Verkehr auch mal ein paar Sekunden warten. Tempo 30 verträgt sich aufgrund der engen Haltestellenabstände auch gut mit der Straßenbahn. Mit der Tempobeschränkung wird sich die Zahl der Überholvorgänge reduzieren. Das ist ein wichtiger erster Schritt. Auch das Überqueren der Straße wird nun einfacher. Es ist mir aber schleierhaft, warum die Umsetzung dieser Maßnahme drei Jahre gedauert hat. Polizei und Ordnungsamt müssen die neue Tempobeschränkung nun auch wirksam kontrollieren. Ich hoffe, dass sich die Verwaltung bei Falschparkern in Kreuzungsbereichen und den Radpiktogrammen noch mal einen Ruck gibt."
29.01.2024 in Kommunales
Im Jahr 1996 wurde die Fährverbindung zwischen dem Ostragehege und Pieschen auf Höhe des Ballhaus Watzke eingestellt. Seitdem läuft die Diskussion, ob und wie man die beiden Elbseiten wieder miteinander verbinden kann. Ganz unterschiedliche Varianten – u.a. Straßenbahnbrücke, Seilbahn, Fähre, Tunnel, Radbrücke – wurden dabei vorgeschlagen und durch die Verwaltung geprüft. Zu einer Entscheidung kam es allerdings nie.
Am vergangene Freitag (26.1.) hat der Dresdner Stadtrat aber nun einen SPD-Antrag zur Reaktivierung der Pieschener Fähre beschlossen. Mit diesem Beschluss bekennt sich der Stadtrat zur Reaktivierung der Fähre und fordert die Verwaltung auf, bis zum 30.9.2024 einen Vorschlag zur Finanzierung der notwendigen Investitions- und Betriebskosten vorzulegen. Weiterhin fordert der Antrag die Prüfung eines emissionslosen Fährbetriebs, eine Minimierung der von Umweltverbänden befürchteten negativen Umweltauswirkungen und ein Betriebskonzept für die Abend- und Nachstunden.
Dazu erklärt Stefan Engel, Stadtrat für Pieschen und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:
„Der Stadtratsbeschluss ist ein großer Schritt zur Reaktivierung der Pieschener Fähre. Mit den endlosen Diskussionen und Prüfrunden muss jetzt endlich mal Schluss sein. Die Pieschener Fähre ist kein Hirngespinst, sondern hat bis 1996 fast 200 Jahre wunderbar funktioniert. Eine Fähre erfüllt nicht alle Wünsche, aber sie ist in absehbarer Zeit umsetzbar. Bei einer Brücke waren Zeitplan und städtebauliche Machbarkeit vollkommen offen. Am Platz für notwendige Rampenanlagen mangelt es auf Pieschener Seite. Da gilt für mich: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Mit der Fähre rückt das Ostragehege mit der Messe, seinen Sportanlagen, neuen Unternehmen und großen Grünflächen nun deutlich näher an Pieschen. Dafür hat sich die SPD lange eingesetzt. Mit prognostizierten 600 Fahrgästen ist die Nachfrage sogar höher als an manch bestehender Fährstelle. Wir erwarten vom grünen Baubürgermeister nun eine zügige Umsetzung des Beschlusses.“
22.12.2023 in Allgemein
Der SPD-Ortsverein Dresden-Pieschen hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 21. Dezember einen neuen Vorstand gewählt. Alter und neuer Vorsitzender ist der 31-jährige Historiker Stefan Engel. Die Mitgliedschaft bestätigte ihn mit 100 Prozent der Stimmen. Er steht der SPD im Stadtbezirk seit 2016 vor und vertritt Pieschen auch im Dresdner Stadtrat.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden der 57-jährige Ministerialrat Dr. Walter Kühme und die 33-jährige Berufsschullehrerin Julia Seliger gewählt. Die Finanzen des Ortsvereins liegen weiter in der Hand der 37-jährigen Historikerin Dr. Jenny Sprenger-Seyffarth, die Schriftführung übernimmt wie zuvor die leitende Notarmitarbeiterin Maria Schönherr (40). Der von sieben auf neun Personen vergrößerte Vorstand umfasst weiterhin den Berufskraftfahrer Frank Mario Banitz (33), den Dipl-Sozialpädagogen Thorsten Deigweiher (48), die Sozialwissenschaftlerin Franziska Sorkalla (42) sowie den Ministerialdirigenten Thomas Früh (63).
Der SPD-Ortsverein Dresden-Pieschen erstreckt sich über den kompletten Stadtbezirk mit seinen Stadtteilen Pieschen, Trachau, Mickten, Übigau, Kaditz und Trachenberge. Derzeit gehören der SPD Pieschen 92 Mitglieder an – damit fast doppelt so viel wie 2016 (47 Mitglieder).
04.12.2023 in Wahlen
Am Samstag hat die Dresdner SPD ihre insgesamt 110 Kandidierenden für die Stadtratswahl am 9. Juni 2024 aufgestellt. Auch im Wahlkreis 3, der den kompletten Stadtbezirk Pieschen umfasst, geht die SPD mit zehn Kandidierenden in den Wahlkampf. Diese wurden von der Dresdner SPD-Mitgliedschaft durchweg mit über 90 Prozent der Stimmen bestätigt.
Auf Platz 1 kandidiert erneut der 31-jährige Historiker Stefan Engel. Er wurde erstmals 2019 in den Stadtrat gewählt, ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Sprecher seiner Fraktion für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Bau, Verkehr, Umwelt und Energie. Auf Platz 2 kandidiert die 32-jährige Psychologin Rebecca Overmeyer. Sie vertritt die SPD seit 2020 im Stadtbezirksbeirat Pieschen. Platz 3 nimmt der 57-jährige Ministerialrat Dr. Walter Kühme ein, der sich zudem auch im Stadtgärten e.V. engagiert. Auf den Plätzen 4 und 5 kandidieren die leitende Notarmitarbeiterin Maria Schönherr (40) und Johannes Eikerling (69), Dipl.-Ingenieur Architektur und Stadtplanung und langjähriger Geschäftsführer der Pieschener Stadtteilsanierungsgesellschaf
Auf den Plätzen 6 und 7 folgen die Berufsschullehrerin Julia Seliger (33) und der parteilose Unternehmer und Stadtbezirksbeirat Uwe Sochor (54). Die Liste wird durch die 61-jährige Krankenschwester Katherina Schubarth, den 35-jährigen Kinderarzt Dr. Benjamin Dorschner und die 64-jährige Lehrerin Sabine Kaniewski abgeschlossen.
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